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   BGH, 20.02.1957 - IV ZR 304/56   

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https://dejure.org/1957,6654
BGH, 20.02.1957 - IV ZR 304/56 (https://dejure.org/1957,6654)
BGH, Entscheidung vom 20.02.1957 - IV ZR 304/56 (https://dejure.org/1957,6654)
BGH, Entscheidung vom 20. Februar 1957 - IV ZR 304/56 (https://dejure.org/1957,6654)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 10.11.1956 - IV ZR 152/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.02.1957 - IV ZR 304/56
    Der Fall liegt somit anders als der vom Senat in seiner Entscheidung vom 10. November 1956 - IV ZR 152/56 - behandelte, in dem eine Nachsendung einer Wohnungseinrichtung eines jüdischen Auswanderers unterblieb, weil die Devisenstelle eine Packerlaubnis im Januar 1939 nicht erteilt hatte und infolgedessen die Wohnungseinrichtung an einem besonders gefährdeten Ort aufbewahrt werden mußte.
  • BGH, 23.10.1951 - I ZR 31/51

    Schleusenpersonal - § 823 BGB, Schadenszurechnung, Theorie von der adäquaten

    Auszug aus BGH, 20.02.1957 - IV ZR 304/56
    Hierfür genügt nach feststehender Rechtsprechung des Senats nicht, daß die Gewaltmaßnahme eine Bedingung für den entstandenen Schaden war, der Schaden muß vielmehr auch verfolgungsbedingt, d.h. der Verfolgung eigentümlich und der Gewaltmaßnahme adäquat sein, somit dem Verfolger, oder einem optimalen Beobachter im Sinne der Entscheidung BGHZ 3, 261 erkennbar gewesen sein (vgl RzW 55, 248 35, 294 51 u.52 und RzW 56, 360 25 = LM (Nr. 2) BEG 1956 § 1).
  • BGH, 28.02.1955 - GSZ 4/54

    Wertpapierdepot. Rückerstattung

    Auszug aus BGH, 20.02.1957 - IV ZR 304/56
    Denn die Verfallerklärung auf Grund des § 3 der 11. DVO zum Reichsbürgergesetz ist wegen Verstoßes gegen die Eigentumsgarantie und den Gleichheitsgrundsatz nichtig (vgl die Entscheidung des Großen Senats vom 28.2.1955 BGHZ 16, 350 ff [354]).
  • BGH, 04.12.1957 - IV ZR 216/57

    Rechtsmittel

    Daß die Entziehung jüdischen Vermögens auf Grund der 11 Verordnung zum Reichsbürgergesetz nicht rechtsgültig war ist nicht zweifelhaft (vgl. die Entscheidung des BGH vom 20.2.1957 - IV ZR 304/56 - abgedruckt in RzW 1957, S. 118 und die Entscheidung des Gr. S. vom 28.2.55 BGHZ 16, 350 ff (354) [BGH 28.02.1955 - GSZ - 4/54] - NJW 55, 905).

    Der Anspruch ist nämlich, wie bereits angedeutet schon deshalb abzuweisen, weil die durch die Bombenbeschädigung und die Preisgabe des Grundstücks zu weiterem Verfall entstandenen Schäden jedenfalls der Verfolgung nicht eigentümlich waren, wie der erkennende Senat dies als Voraussetzung eines Entschädigungsanspruchs in ständiger Rechtsprechung fordert (vgl. BGH vom 20.2.1957 - IV ZR 304/56 - abgedruckt in RzW 1957, S. 117).

  • BGH, 17.02.1960 - IV ZR 207/59

    Rechtsmittel

    Ein Entschädigungsanspruch gemäß § 51 BEG wegen Zerstörung von Sachen ist, wie das Berufungsgericht ohne Rechtsirrtum ausführt, nur gegeben, wenn der eingetretene Schaden den gegen den Verfolgten gerichteten nationalsozialistischen Gewaltsmaßnahmen adäquat und der Verfolgung eigentümlich ist (Urteile des erkennenden Senats vom 3. Oktober 1956 - IV ZR 97/56 -, LM Nr. 2 zu § 1 BEG 1956; vom 20. Februar 1957 - IV ZR 304/56 -, LM Nr. 5 zu § 5 BEG 1956; vom 27. Februar 1957 - IV ZR 293/56 -, LM Nr. 2 zu § 56 BEG 1956; vom 6. Dezember 1957 - IV ZR 191/57 -, LM Nr. 14 zu § 1 BEG 1956; vom 1. Oktober 1958 - IV ZR 86/58 - vom 25. September 1959 - IV ZB 188/59 -).
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